It’s time to go electric. My 4l diesel (CDTI engine, Corsa) is close to it’s 200.000 kilometres and starts to become a rolling box of spare parts. I’ve my eyes on electric cars for quite some time now and I already tried the Zoe some years ago. Blogs, like zoepionierin.de (dead page), are a great source of information on the Zoe and strengthened my opinion.

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Found a screw in my tire today. None of mine so I guess I’m just a lucky finder. Also lucky that I just reached a traffic jam and was already very slow when I noticed that the wheel insisted to turn left on it’s own. The tire lost air pretty fast and the side-strip was just about to end when the rumbling started.
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Das war dieses Jahr wirklich nicht so einfach. Ich brauche für meinen Bus die inzwischen eher ungewöhnliche Größe 185 R14 C. Der Trick ist das C. Ich habe einige Reifenhändler abgeklappert, nachdem ich feststellen musste, dass meine Schnee+Matsch Reifen vom letzten Jahr einfach fertig sind. Zwar ist noch reichlich Profil vorhanden, doch waren die letzten Tage eine einzige Rutschpartie. Nun gab es dieses Jahr die bekannte Gesetzesänderung und.. ich finde keine Reifen mehr. Kaum Auswahl und ausverkauft. Nun gut, ich habe mich schon daran gewöhnt, dass es jedes Jahr schwerer wird eine Schneeschippe oder Streusalz im Baumarkt zu bekommen. Aber Winterreifen für einen ollen Transporter?

Den Vogel abgeschossen hat bei meiner Suche ATU. Da habe ich mich auf der Webseite bis zur Filiale vor Ort durch geklickt. Dann habe ich brav das Formular mit meiner Anfrage ausgefüllt, weil ich in der Onlinesuche keine Möglichkeit hatte “C” oder “8pr” anzugeben. Zurück kam eine automatisierte E-Mail, dass der E-Mail Dienst um diese Jahreszeit chronisch überlastet sei, und man daher direkt in der Filiale vor Ort anrufen sollte. Häh? Schicken Sie uns bitte keine Mails, sondern halten Sie uns bitte am Telefon von der Arbeit ab, weil wir überlastet sind?

Die selbe Anfrage habe ich dann abends als bequemes Online-FAX an die lokale Reiff-Niederlassung geschickt. Am frühen Morgen rief ich kurz an, um zu wissen ob das Fax richtig angekommen wäre. Die freundliche Dame, die sofort ans Telefon ran ging, hatte sogar schon die Nachbarfilialen abgeklopft und konnte mir dazu gleich Telefonnummer und Standort durchgeben. Eine halbe Stunde später hatte ich meine Winterreifen zu einem akzeptablen Preis. Es geht doch 😀

So, die Arbeiten am Rumpfmotor sind nach knapp 4 Wochen Schrauberei in den Abendstunden nach der Arbeit und an den Wochenenden endlich abgeschlossen. Viel wurde improvisiert, einiges auf gut Glück gemacht doch unterm Strich denke ich kann sich das Ergebnis sehen lassen. Die Liste an verbauten Neuteilen ist lang. So lang, dass mein Gelbbeutel jetzt noch leise wimmert. Aber gelohnt hat es sich schon. Der sieht wieder richtig fit aus. Als kleiner Bonus gab es gleich noch das ganze Schlauch- und Leitungsgedöns in neu, denn modernen Sprit in 22 Jahre alten Leitungen will man nicht. Wenn alles nach Plan läuft, kommt der Kleine am Samstag rein. Ich bin schon richtig gespannt ob alles funktioniert (und wie lange der dann auch hält).

Mit der alten Maschine geht es langsam zu Ende. Kompressionswerte, Bauchgefühl und tägliche Zickereien seitens Motors schreien einem das geradezu ins Ohr. Noch fährt er und schlägt sich jeden Tag tapfer durch die Rush Hour. Genau der richtige Zeitpunkt meinen alten Motor aus dem Keller zu zerren. Nun, ich wusste dass ein neuer Kopf drauf müsste. Den hat mir die Tage Herbert netterweise besorgt. Also gab es keine Entschuldigung das ganze noch weiter hinaus zu schieben. Nachdem die ersten Anbauteile runter waren und das Öl abgelassen war (Alles aufgefangen natürlich. Im Gegensatz zu einem gewissen Bohrinselkonzern ist mir nicht mal ein Tropfen in den Boden – und schon gar nicht ins Meer!) packte mich das nackte Grauen. In den Laufbuchsen stand locker ein voller Liter Wasser.
Wasser! Kein Kühlwasser. Da war abgelassen und der Block selbst völlig trocken. Unnötig zu erwähnen dass die Laufbuchsen inklusive der Zylinder Schrott sind. Warum, wieso und weshalb da Wasser rein gekommen ist, weiß ich nicht. Die Kerzen waren draußen und ich hatte Lappen rein gesteckt, damit keine Feuchtigkeit rein kommt. Nun, die Lappen waren nach drei Jahren weg. Dafür an einigen alten Schläuchen Nagespuren. Schätze Mäuse haben die sich geholt. Aber die pinkeln doch nicht da rein! An Kondenzwasser glaube ich nicht so recht, da der Keller trocken war. Ich ziehe hier ernsthaft Sabotage von einem wehleidigen Nachbarn in Betracht :/ Der Schaden ist immens. Ein neuer Satz Buchsen und Zylinder ist nicht gerade günstig und hätte nicht sein müssen 🙁

Camping im Sommer kann jeder. Ein neuer Trend, der sich in Deutschland ausbreitet, ist das Wintercamping. Zwar betrachten wir uns nicht als wirkliche Campernaturen oder Naturfreunde, doch ist im Winter ohnehin zu dieser Jahreszeit nur wenig los. Da kam ein Bullitreffen gerade recht um ein wenig Abwechselung in die tristen Tage zu bringen. Aber mitten im Winter? Damit hatte ich auch noch keine Erfahrung und so haben wir mehrere Tage mit den Vorbereitungen verbracht und viele Socken und andere wichtige Kleinigkeiten gepackt.

Das hat auch alles super geklappt und wir haben ein tolles Wochenende am Edersee genießen dürfen. Mit dabei waren geschätzt 80 andere VW T3 Busfahrer, darunter einige bereits bekannte Gesichter. Die meiste Zeit hatten wir traumhaftes Wetter und nur am Sonntag ein wenig Neuschnee (siehe Bild). Dank Strom am Bulli und der guten Isolierung mit Trocellen Schaumstoff hatten wir selbst am frühen Morgen wohlige 22,5°C im Bus bei nur 1,5kW Heizleistung. Versorgt haben wir uns allerdings mit einem Gaskocher und vielen warmen Mahlzeiten und den ein- oder anderen Irish Coffee oder Apfelwein.

Na und was wäre eine knapp 1000 Kilometer Tour mitten im Winter ohne Panne? Auf der Rückfahrt ist uns dann leider ein Reifen kaputt gegangen. Durch ein Loch in der Flanke verschwand der Großteil der Luft und so musste das Reserverad her halten. Kein großer Aufwand, habe ich doch immer das Werkzeug dabei, und ein Abenteuer mehr auf der Liste. Und wenn es auch nur einmal mehr der Reifen war 😉

Bei den Busfahrern läuft mal wieder die beliebte Sammelbestellung für GPS-Tracker. Diese sind in einer befristeten Zeit günstig zu haben und ihr Geld wirklich wert. Der Tracker unterstützt verschiedene Funktionsmodi und kann unter anderem auch ein Notsignal mit den aktuellen GPS Koordinaten absetzen. Wer schon einmal darüber nach gedacht hat, wie er sein heiliges Blechle besser vor Langfingern schützen kann, sollte sich das unbedingt einmal ansehen. Das kaum handteller große Gerät kann natürlich auch in anderen Bereichen eingesetzt werden – und wenn es nur zum automatischen Aufzeichnen einer schönen Fahrradroute für Bekannte und Freunde ist.